
Titelbild: TOMCAT-Beamline (Tomographic Microscopy and Coherent radiology experiments) bei der Swiss Light Source (SLS) © Paul Scherrer Institut PSI
Innovationen sind nicht planbar. Was so auf den Punkt gebracht wird, fusst auf zahlreichen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die wiederholt belegen, dass neue, vom Markt akzeptierte Produkte und Lösungen so gut wie nie linear „from science to market“ entwickelt werden.
Sehr geehrte Damen und Herren
Innovationen sind nicht planbar. Was so auf den Punkt gebracht wird, fusst auf zahlreichen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die wiederholt belegen, dass neue, vom Markt akzeptierte Produkte und Lösungen so gut wie nie linear "from science to market" entwickelt werden.
Den erfolgreichen Innovationsprozess charakterisieren vielmehr multiple Rückkopplungen, situative Problemlösungen, Mut zu Grenzüberschreitungen und die Fähigkeit, Lösungsmuster aus einem Kontext in einen anderen zu übertragen.
Ein extrem produktiver Zustand, der neben persönlicher Interaktion und harter Arbeit nicht zuletzt vom Zufall lebt, dessen Entstehung aber nicht als Zufälligkeit missverstanden werden darf. Mit „organisierter Anarchie“ ist ein solches Ökosystem viel besser beschrieben.
Deshalb sind Orte notwendig, an denen kraft vorhandenen wissenschaftlichen Potenzials radikal Neues erkannt, entwickelt und in Frage gestellt werden kann. Sollen solche Orte erfolgreich sein, ist kritische Masse an wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Exzellenz ein wichtiges Erfolgskriterium. Im PARK INNOVAARE trifft sich beides. Er soll in den nächsten Jahren zu einem global führenden Innovationsstandort werden, in dem Innovationen zur Marktreife gebracht werden, die einen Bezug zur Beschleunigertechnologie aufweisen oder diese Spitzentechnologie als Enabler nutzen.
Dieses Vorhaben bedarf der Unterstützung. Dafür suchen wir gestaltungsbereite Innovateure, das heisst technologieaffine Unternehmen mit einem vitalen Interesse an einer starken kantonalen und schweizerischen Innovationsbasis, die an der Entwicklung des PARK INNOVAARE partizipieren und sie als aktiv Beteiligte mit vorantreiben wollen. Werden Sie Teil dieses Netzwerkes und bewerben Sie sich für einen Beitritt zum Aktionariat der innovAARE AG.

Dr. Hubert Zimmermann
Verwaltungsratspräsident
innovAARE AG

Prof. Daniel Kündig
CEO
innovAARE AG


Das PSI verfügt über einen weltweit einzigartigen Komplex an technologischen Infrastrukturen für Forschung und Anwendung: Die Neutronenquelle SINQ , die Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS und die Myonen-Quelle SμS sowie der neu gebaute Freie-Elektronen-Röntgenlaser SwissFEL sind wissenschaftliche Grossforschungsanlagen, die aussergewöhnliche Einblicke in Aufbau und Struktur verschiedener Stoffe und Materialien bieten. Daneben besteht die weltweit erste und in der Schweiz einzige Anlage zur Behandlung von bestimmten Krebserkrankungen mit Protonen (Gantry-Anlagen I & II; Gantry III derzeit in Bau).
Zusammen mit der wissenschaftlichen Exzellenz der Forscher und Ingenieure des PSI und den Kompetenzen und Infrastrukturen der FHNW bilden diese Grossforschungsanlagen den Ausgangspunkt für Innovationen im PARK INNOVAARE. Als Anziehungspunkt im regionalen, nationalen und internationalen Kontext wird der PARK INNOVAARE zu einem Innovationszentrum von besonderer Bedeutung.
In diesen Kompetenzen sind in den beteiligten wissenschaftlichen Instituten wie dem Paul Scherrer Institut PSI und der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW zahlreiche Forscher aktiv.


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Für Unternehmen besteht im Rahmen der genehmigten Kapitalerhöhung die Chance, Aktionär der innovAARE AG zu werden. Nutzen Sie diese Chance bis zum 31. März 2017, um Teil dieses einmaligen Generationenprojektes zu werden und die Innovationslandschaft in der Schweiz aktiv mitzugestalten.

An der innovAARE AG können sich Unternehmen jeder Grössenordnung aus der ganzen Schweiz beteiligen. Das Betriebs- und Beteiligungsmodell sieht vor, dass Aktionäre sich verpflichten, neben dem Aktienkapital über einen Zeitraum von 9 Jahren Betriebskostenbeiträge an die Gesellschaft zu zahlen.
Es stehen unterschiedliche Beteiligungsgrössen zur Auswahl. Grossunternehmen zeichnen 150'000 CHF Aktienkapital und leisten 9 x jährlich 100'000 CHF Betriebskostenbeiträge (a-fonds-perdu), in Summe 1'050'000 CHF. KMU zeichnen 10'000 CHF Aktienkapital und und leisten 9 x jährlich 10'000 CHF Betriebskostenbeiträge (a-fonds-perdu), in Summe 100'000 CHF. Für Einzelheiten konsultieren Sie bitte die Informations- und Marketingbroschüre, die Sie am Ende der Seite herunterladen können. Beitrittswilligen Neuaktionären werden die zugrundeliegenden Vertragswerke auf Anfrage zugestellt.
Im Rahmen der Liberierung des genehmigten Kapitals von CHF 770'000 werden die Aktien zu den gleichen Bedingungen (nominal) abgegeben, wie für die Gründungsunternehmungen.

Unabhängig von einem Beitritt zum Aktionariat sind andere Formen der Unterstützung willkommen. Gönner können sich zu einer finanziellen Förderung (zweckgebunden oder frei) bereiterklären. Für eine mögliche Zweckbindung einer Zuwendung stehen eine Reihe von Ansätzen bereit.

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